Was der Bahn wirklich hilft

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir alle sehen sie tagtäglich: die Misere der DB. Züge funktionieren nicht, verspäten sich oder fallen ganz aus. Die Knoten sind überlastet, das Netz sanierungsbedürftig. Zugpersonal fehlt vorne und hinten. Dass die Probleme nicht noch größer sind, liegt maßgeblich daran, dass unsere Lokomotivführer und Zugbegleiter den Verkehr flexibel und mit Überstunden aufrechterhalten.

Entgegen den Sonntagspredigten wurde die Bahn jahrzehntelang sträflich vernachlässigt. Vielmehr drehte sich alles um die heilige Kuh Gewinnmaximierung. So wurden massenhaft Bahnhöfe, Gleise und Weichen abgebaut; der Personalbestand in Deutschland fast halbiert. Lediglich in Prestigeobjekten wurden Milliarden versenkt. Jetzt ist der Jammer groß. Wie soll denn mehr Verkehr auf die Schiene, wenn das System schon jetzt aus allen Nähten platzt? Das Dilemma ist dabei: In unserem Lande denkt jeder, dass er weiß, wie das System Bahn funktioniert. Und so liegen die „tollsten“ Rezepte auf dem Tisch. Was der Bahn jedoch wirklich hilft, erfahren Sie auf den Seiten 4 und 5.

Was passiert, wenn sich Leute mit Herz und Verstand einsetzen, das zeigte sich bei den Skimeisterschaften der GDL-Jugend in der Dachsteinregion Schladming. Obwohl halb Österreich im Schnee versank, erlebten die GDLer eine gelungene Veranstaltung, Seite 12 bis 13.

Um Ihre Mithilfe bitten wir Sie auf Seite 16. Wir wollen Ihnen den besten Service bieten, Sie schnell mit wichtigen Informationen versorgen und Ihnen den zugesicherten Versicherungsschutz garantieren. Das geht jedoch nur, wenn die Daten in unserer Mitgliederverwaltung aktuell sind. Deshalb bitten wir Sie, uns über relevante Änderungen schnell zu informieren. Vielen Dank vorab dafür.

Bedanken möchte ich mich persönlich recht herzlich für die vielen guten Wünsche zu meinem 60. Geburtstag. Sie haben mein Herz höher schlagen lassen – und jetzt tue ich alles, dass die Wünsche bald verwirklicht werden, natürlich zum Wohle der GDL, Seite 28.
Claus Weselsky

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