Go-Ahead Baden Württemberg / Go-Ahead Bayern

So geht Wertschätzung: Die Belastung sinkt, das Entgelt steigt!

Die GDL hat mit dem Go-Ahead-Konzern den zweiten Abschluss in der laufenden Tarifrunde erzielt.

In der Tarifrunde 2023 steht nun der zweite Tarifabschluss! Am 5. Januar 2024 unterzeichneten die beiden Unternehmen des Go-Ahead-Konzerns und die GDL in Frankfurt am Main das Ergebnispapier. Die Inhalte des Tarifabschlusses entsprechen denen des Tarifabschlusses mit der NETINERA-Gruppe. Unter anderem wurde vereinbart:

  • Schrittweise Absenkung der wöchentlichen Arbeitszeit auf die 35-Stunden-Woche für Schichtarbeiter ohne Entgeltkürzung bis 1. Januar 2028;
  • Einführung der grundsätzlichen Fünf-Tage-Woche;
  • 420 Euro Entgelterhöhung (210 Euro zum 1. Februar 2024 und weitere 210 Euro Entgelterhöhung zum 1. Januar 2025);
  • Anhebung der Zulagen auf das marktübliche Niveau und zwei weitere Erhöhungen um jeweils fünf Prozent; somit werden die Zulagen im Schnitt um ca. 17 Prozent erhöht
  • 3 000 Euro Inflationsausgleichsprämie, die bis Juli 2024 in drei Raten ausgezahlt wird.

Die betriebliche Altersvorsorge beträgt heute schon 2,7 Prozent und liegt damit bereits über dem marktüblichem Niveau.

Weiterhin wird das Tabellenentgelt für Lokomotivführer in Funktionsausbildung um mehr als 30 Prozent angehoben. Die Vergütungen für Auszubildende in der dreijährigen Ausbildung steigen, je nach Lehrjahr, um bis zu 50 Prozent.

Die Laufzeit für alle Entgeltkomponenten endet am 30. Juni 2025 (24 Monate). Alle anderen Regelungen haben eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2027.

Es konnte ein werthaltiger Abschluss für die GDL-Mitglieder bei Go-Ahead erzielt werden, ohne dass die GDL zu Arbeitskämpfen aufrufen musste. Die Tarifkommissionen der beiden Go-Ahead-Unternehmen haben dem Abschluss bereits einstimmig zugestimmt.

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