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Gemeinsam gegen Arbeitgeberwillkür!

Der Lack ist ab! Wer je an einen Wandel der DB glaubte, sieht sich endgültig getäuscht. Hinter dem schicken Anstrich, dem dünnen Firnis einer „neuen Unternehmenskultur“, tritt nun wieder ganz unverhohlen die alte Arbeitgeberfratze hervor.

Offenbar musste sich die DB in harten Tarifverhandlungen allzu oft der Kraft und Überzeugung der GDL-Mitglieder beugen. Daher versucht sie jetzt, in der Zeit der Friedenspflicht, die Auseinandersetzung mit der GDL und ihren Mitgliedern in die Betriebe zu verlagern. So lässt sie seit Monaten nichts unversucht, um die von uns erkämpften Schutzmechanismen und Planungssysteme zu eliminieren. Hierzu werden Einigungsstellen provoziert, Betriebsvereinbarungen auf den Markt geworfen und fadenscheinige Begründungen aus dem Hut gezaubert. Aktuell sollen die GDL-Mitglieder durch eine von den Winkeladvokaten des Konzerns ausgeheckte, tendenziöse Abfrage sogar um die Früchte der hart umkämpften Planungsnormen gebracht werden. Wir sagen: Ab in den Papierkorb mit dieser und anderen überflüssigen Abfragen!

Auf das fragwürdige Vorgehen der DB geben wir eine klare Antwort. Mit der Kampagne „[email protected]“ treten wir entschlossen gegen Egoismus und Spaltung an. Gemeinsam schützen wir die Rechte des Zugpersonals und setzen die Schutzmechanismen aus dem BuRa-ZugTV durch. Wir werden dem Arbeitgeber beibringen was es heißt, sich mit unseren stolzen Berufen anzulegen. Denn eines ist klar: Ohne das Zugpersonal gibt es keine Eisenbahn. Aber ohne Büroburgen mit Heerscharen von Winkeladvokaten und Erbsenzählern rollt sie trotzdem.

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