BuRa-ZugTV Personaldienstleister (PDL)

Verhandlungen werden wieder aufgenommen

Da die Unternehmen der Personaldienstleister nun wieder bereit sind, über die Forderungen der GDL zu verhandeln, gibt es dort bis zum Verhandlungstermin am 17. Januar 2024 keine weiteren Streiks.

Da die Unternehmen der Personaldienstleister im Eisenbahnbereich (PDL) nunmehr ebenfalls bereit sind, auf Basis der vorliegenden Ergebnisse der NETINERA- und der Go-Ahead-Gruppe über die Forderungen der GDL – inklusive der Arbeitsverkürzung für Schichtarbeiter auf die 35-Stunden-Woche ohne Entgeltkürzung – zu verhandeln, wird die GDL in diesem Bereich bis zu den nächsten Tarifverhandlungen am 17. Januar 2024 nicht mehr zu Streiks aufrufen.

Mit den Abschlüssen der beiden Unternehmensgruppen haben mittlerweile acht Unternehmen eine solide Marktreferenz im Eisenbahnverkehrsmarkt geschaffen.

Die Bewegung auf der Arbeitgeberseite hat nach der hohen Zustimmung der GDL-Mitglieder bei der Urabstimmung begonnen. 93 Prozent stimmten für Streiks, um die Kernforderungen „Fünf für Fünf“ durchzusetzen.

Die GDL bleibt gespannt, ob die Arbeitgeber nun endlich die Anliegen ihrer Arbeitnehmer verstanden haben. Sollten die Arbeitgeber es nicht ernst meinen, müssen sie weiterhin mit Streiks rechnen.

Die Unternehmen der PDL-Gruppe sind assoft GmbH, delphi personal GmbH, dispo-Tf Rail GmbH, First Passenger Rail Service Germany GmbH, MEV Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mbH, OLB Oderland Bahn GmbH, Rheinische Bahnpersonale & Verkehrsgesellschaft mbH und RT&S Lokführer-Akademie GmbH.

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