AKN Eisenbahn GmbH

Konstruktive Eröffnungsrunde

In konstruktiver Atmosphäre erläuterte die GDL detailliert die knapp 30 Forderungspunkte und deren Hintergründe in der Auftaktrunde für die AKN Eisenbahn GmbH (AKN) am 30. Januar 2019 in Frankfurt. Die Arbeitgeberseite nutzte den Verhandlungstag, um die Auswirkungen der Forderungen festzustellen und um bei der Bewertung von gleichen Sachverhalten auszugehen.

Hierzu werden demnächst entsprechende Rechenwerke ausgetauscht und abgestimmt. Freilich kam der rege Austausch von Argumenten nicht zu kurz. So hat die GDL klargestellt: Die zentralen Punkte sind neben einer spürbaren Erhöhung des Entgelts und der Zulagen

  • die Einführung der Regelungen zur persönlichen Planungssicherheit,
  • der Beitritt zur Gemeinsamen Einrichtung „Fairness BahNEn e.V.“ für soziale Zwecke (wie für Brillenzuschuss oder Gesundheitsförderung),
  • die Absenkung der betrieblichen Arbeitszeit auf die 39-Stunden-Woche,
  • Verbesserungen bei Urlaub und Zusatzurlaub für Nachtarbeit mit Einführung eines Wahlmodells sowie
  • die Einführung einer Überstundenbegrenzung auf 80 Stunden pro Jahr.

Ferner hat die GDL die aktuelle Tarifentwicklung im Eisenbahnverkehrsmarkt dargestellt und nochmals die Forderung zum Beitritt der AKN zum TV Personalübergang SPNV erneuert.

Die Tarifvertragsparteien treffen sich in Kürze, um auf Fachebene die Arbeitszeitthemen zu beleuchten. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 21. März 2019 in Frankfurt statt.

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