Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen

GDL trauert um die Opfer

Die GDL ist tief erschüttert über das Zugunglück in Bayern. „Das ist eine furchtbare Katastrophe“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. „Wir sind in Gedanken bei den Opfern und ihren Familien. Ihnen gelten unsere aufrichtige Trauer und unser tief empfundenes Beileid. Den Verletzten wünschen wir eine rasche Genesung“. Weselsky dankte zugleich allen Helfern und Rettungskräften für ihren beherzten Einsatz.

Derzeit ermittelt eine Sonderkommission den Unfallhergang. „Bis zur einwandfreien Klärung durch die Soko verbietet sich jede Spekulation über die Unglücksursache“, so Weselsky. „Fakt ist, dass alles getan werden muss, um die Sicherheit im Eisenbahnsystem verlässlich und dauerhaft zu gewährleisten.“

Am 3. Juni war auf der Strecke München–Garmisch–Partenkirchen bei Burgrain eine Regionalbahn entgleist. Bei dem schweren Zugunglück kamen fünf Menschen ums Leben, rund 40 wurden zum Teil schwer verletzt. Eine Frau befindet sich derzeit noch in einem lebensbedrohlichen Zustand.

zurück