Todesfall bei Gleisräumung

GDL trauert um Berufskollegen

In der Nacht zum 22. Oktober 2021 erlag ein 50-jähriger Lokomotivführer der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) den schweren Verletzungen, die er sich am Tag zuvor bei Templin im Landkreis Uckermark zugezogen hatte. Beim Versuch, durch das Sturmtief Ignaz auf die Gleise gefallene Äste von der Bahnstrecke zu räumen, wurde das GDL-Mitglied von einem umstürzenden Baum getroffen und darunter begraben.

Die sofortige Hilfe durch Kollegen und Fahrgäste am Unglücksort und der umgehend eingeleitete Hubschraubertransport in eine Berliner Klinik blieben erfolglos und konnten sein Leben nicht retten.

In einem Schreiben an die Familie des Opfers bekundete der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky die Anteilnahme der GDL-Mitglieder und sprach ihnen im Namen der GDL sein tief empfundenes Beileid aus. Der Kollege hinterlässt eine Ehefrau und zwei Söhne im Alter von 14 und 19 Jahren.

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