Frauen in der GDL

Die Frauenvertreterinnen der GDL-Ortsgruppen im Bezirk HTM

Die GDL lebt die Gleichbehandlung. Diese bringt aber auch Herausforderungen mit sich, die angesprochen und entsprechend behandelt werden müssen.

In der Generalversammlung im Juni 2022 änderte die GDL ihre Satzung und beschloss im § 13 der Satzung eine Frauenvertretung zu integrieren. Zielsetzung ist es, die gleichen Rechte für alle Geschlechter.

Daher hat der Bezirksvorsitzende Rudolf Schultheis die Frauenvertreterinnen der Ortsgruppen nach Frankfurt zu einer Sitzung eingeladen.

Das Treffen diente einem ersten Kennenlernen.

In lockerer Atmosphäre wurde darüber diskutiert, welche Schwierigkeiten Frauen in den Berufen der Eisenbahnen zu bewältigen haben.

Top Thema war dabei die Sicherheit.

Frauen geraten öfter in den Fokus von gewaltbereiten Kunden. Es macht keinen Unterschied ob diese Situationen im Zug, am Bahnhof oder auf dem Weg zur Dienststelle geschehen.

Es wurde auch über die zunehmende Belastung der Frauen durch familiäre Pflege naher Angehöriger gesprochen. Statistisch gesehen sind es mehrheitlich die Frauen, die sich um die Pflege von z.B. Vater oder Mutter kümmern und dabei an ihrem Arbeitsplatz die Arbeitszeit reduzieren müssen.

 

Der Bezirksvorsitzende Rudolf Schultheis informierte, dass auch gewisse Anforderungen von der GDL an die Frauenvertreterinnen gestellt werden. Er benannte die Mitgliederwerbung und die Unterstützung von Mitgliederinnen, damit sich Frauen mehr in der GDL engagieren können.

Auch spezielle Themen für Frauen in zukünftigen Tarifverträgen einzubringen und die Bindung der Frauen in den Ortsgruppen zu stärken, sind unter anderem die Aufgaben der Frauenvertreterinnen.

 

Für beide Seiten war das Treffen sehr informativ und ein Grundstein für gute Zusammenarbeit.

Aushang

zurück