Stellungnahme der GDL zum Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) verurteilt die aktuellen völkerrechtswidrigen Handlungen Russlands gegen die Ukraine auf das Schärfste und fordert die sofortige Beendigung des brutalen Angriffskrieges. Als Mitgliedsorganisation der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD) setzt sich die GDL für eine europäische Demokratie ein, in der die Grund- und Menschenrechte geachtet und eine friedvolle Dialogkultur gelebt werden.

„Mit großem Entsetzen blicke ich auf die ungerechtfertigte militärische Invasion Russlands in die Ukraine. Es macht mich fassungslos, wie der russische Präsident die europäischen Werte, wie Freiheit, Solidarität und Gleichheit, mit Füßen tritt“, so Claus Weselsky, Bundesvorsitzender der GDL. „Unsere Solidarität und Anteilnahme gilt den unschuldigen Menschen in der Ukraine sowie den russischen Bürgerinnen und Bürgern, die sich klar gegen diese menschenfeindliche Politik Putins positionieren.“

Derzeit rechnen die Vereinten Nationen mit bis zu zehn Millionen Flüchtlingen aus der Ukraine. Diesen gilt es nun, schnellstmöglich und unbürokratisch zu helfen. „Dass für diese Menschen bereits nach wenigen Tagen unproblematisch Sonderzüge zwischen Frankfurt (Oder) an der polnischen Grenze und Berlin eingesetzt wurden, finde ich hervorragend“, so Weselsky. „Wir müssen jetzt zusammenhalten! Daher rufe ich alle GDL-Mitglieder dazu auf: Zeigt Euch solidarisch mit der leidtragenden ukrainischen Zivilbevölkerung. Unterstützt diese unschuldigen Opfer, wenn es Euch möglich ist, mit Geld- oder Sachspenden an eine seriöse Hilfsorganisation Eurer Wahl. Viele von ihnen haben in kürzester Zeit ihre gesamte Existenz verloren und blicken nun in eine ungewisse Zukunft. Sie benötigen jetzt dringend unsere Unterstützung und unseren Beistand!“

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