Mit miesen Tricks versuchen DB und evg, die GDL zu schwächen – vergeblich.
DB AG und evg wollen unseren Mitgliedern suggerieren, dass man in den arbeitgeberseitig gewillkürten evg-Mehrheitsbetrieben, oder wo es noch keinen GDL-Tarifvertrag gibt, nicht zu streiken bräuchte. Teilweise wird sogar behauptet, man dürfe als GDL-Mitglied in einem „blauen Betrieb“ gar nicht streiken. Das ist schlichtweg falsch und einfach nur gelogen!
Klare Antwort: Das Streikrecht für GDL-Mitglieder gilt in allen Betrieben!
Wie groß muss die Angst sein, wenn man mit miesen Tricks versucht, den GDL-Zusammenhalt zu unterlaufen um die GDL – aussichtslos – zu schwächen. Offenkundig will man in gewohnter trauter Zweisamkeit verhindern, dass die GDL einen besseren Tarifabschluss erzielt. Um bei möglichen Streiks die Beteiligung zu senken, werden GDL-Mitglieder aktiv angesprochen: „Es lohnt sich nicht, in einem blauen Betrieb zu streiken, weil der GDL-Tarif dort gar nicht gelte,“ heißt es. Das Ziel ist die Schwächung der GDL.
Klare Antwort: Dieser Plan wird nicht aufgehen!
Mit dem Zusammenhalt und der Geschlossenheit aller GDL-Mitglieder werden wir wie immer bessere Arbeitsbedingungen und mehr Entgelt erreichen. Und dann schauen wir gemeinsam, wie die DB diesmal mit dem GDL-Tarifabschluss umgehen wird. Schenkt sie den GDL-Tarifabschluss wie gewohnt der evg? Oder will sie weiter in „blau und grün“ spalten und ihre eigene Belegschaft noch mehr gegen sich selbst aufwiegeln?
Ob kurz oder lang, es führt kein Weg an besseren Tarifab-schlüssen für die Eisenbahner vorbei. Und die gibt es eben nur mit einer starken GDL! Nur bei uns stehen die Interessen und Nöte der Eisenbahner an erster Stelle! Es bleibt also wichtig, dass wir – egal in welchem Betrieb – wenn nötig, für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen auch gemeinsam in den Arbeitskampf ziehen.