Auf dem Rücken der Eisenbahner, bis es knallt!
GDL-Ortsgruppe Offenburg
Die Tarifverträge mit den sehr guten und umfangreichen Verbesserungen und Anpassungen für Eure Berufsgruppen sind fast fertig. Diese befinden sich derzeit noch in Abstimmung zwischen der GDL-Tarifabteilung und der Arbeitgeberseite in der redaktionellen Bearbeitung. … mehr
Lügen haben kurze Beine! Die GDL wird in den kommenden Tarifverhandlungen sicher keinen Bezug auf andere Tarifverträge wie den ETV nehmen. Soweit ist die Aussage im Aushang Tarifinfo 1 noch richtig. Allerdings ist es der GDL freigestellt zu allen Themen Forderungen zu stellen. Genauso verhält es sich z.B. mit dem Thema: „Betriebliche Altersvorsorge“ … mehr
„Begründete Annahmen“ hat der selbst ernannte beste Arbeitgeber herangezogen, um die Mehrheitsverhältnisse in den Betrieben der Deutschen Bahn AG nach altbekannter Gutsherrenart zu diktieren. Als Referenz zog der „Rote Riese“ u.a. die Ergebnisse der vergangenen Betriebsratswahlen aus dem Jahr 2018 heran. Somit verdrängte er in der Mehrheit der Betriebe tendenziös, im Eigeninteresse und im Interesse seiner Hausgewerkschaft die Tarifverträge der GDL. … mehr
Die GDL und ihre Mitglieder haben es innerhalb kürzester Zeit geschafft, die Rahmenbedingungen für das Zugpersonal deutschlandweit auf ein einheitliches und angemessenes Niveau zu bringen. Bei fast 60 Tarifpartnern haben sich die Kolleginnen und Kollegen zu fast 100 Prozent gegen die oberflächlichen und für die verbindlichen Regelungen der GDL entschieden. … mehr
Seit heute Nacht um 2:00 Uhr ist der zweite Streik bei der Deutschen Bahn AG beendet. Erneut haben die Mitglieder der GDL bewiesen, dass sie entschlossen, zuverlässig und solidarisch zusammenstehen, von der Sache überzeugt sind und nicht von einem Vorsitzenden an der Leine geführt werden. … mehr
Stillstand bei der Verbesserung des Angebotes führt zum Stillstand des Eisenbahnverkehrs der Deutschen Bahn AG. Unsere erste wirksame Streikmaßnahme hat bedauerlicherweise nichts an dem Verhalten des Arbeitgebers geändert. … mehr
Am ersten Maiwochenende überbrachte der stellvertretende Bezirksvorsitzende des GDL-Bezirks Süd-West, Jens-Peter Lück, dem ehemaligen Ortsgruppenvorsitzenden der GDL-Ortsgruppe Worms im Namen des Bezirksvorstands die allerbesten Glückwünsche. Unter Einhaltung der Corona-Regeln blieb auch etwas Zeit für einen Plausch über die „Gute, alte Zeit“. … mehr
Am 17. August 2022 – und somit noch vor Abschluss der Friedenspflicht und bereits in der zweiten Verhandlungsrunde – hat die Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH (Molli) mit ihrem Arbeitgeberverband Deutscher Eisenbahnen (AGVDE) zusammen mit der GDL ein rundum gelungenes Gesamtpaket geschnürt. Mit einer Laufzeit bis Ende 2026 wurde für die GDL-Mitglieder bei der Schmalspurbahn langfristige Planbarkeit gegeben.
Das Arbeitszeitgesetz ist im sicherheitsrelevanten Bereich, wie bei der DB Netz AG, besonders relevant. Beispielsweise sieht es grundsätzlich mindestens elf Stunden Ruhezeit zwischen dem Schichtende und dem Beginn der nächsten Arbeitsschicht vor.
Haben die GDL und ihr bundesweiter Arbeitskreis Sicherheit noch Ende Juli dieses Jahres die steigende Belastung des Personals bei den Eisenbahnen kritisiert, unter anderem durch das „9-Euro-Ticket“ und die anhaltenden Corona-Auswirkungen, tischt die DB Fernverkehr AG den Beschäftigten nun „Anreize“ für die Sommermonate auf.
Am 2. August 2022 konnte die GDL mit der Arbeitgeberseite in Berlin für die Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH (ABRM) nach drei Verhandlungsrunden und zwei Sondierungen einen guten Abschluss für alle Eisenbahner erzielen. Im Ergebnis erhalten die Arbeitnehmer rückwirkend zum 1. Januar 2022 eine allgemeine Entgelterhöhung von rund vier Prozent.
Am 2. August 2022 konnte die GDL mit der Arbeitgeberseite in Berlin für die WestfalenBahn GmbH (WfB) nach drei Verhandlungsrunden und zwei Sondierungen einen guten Abschluss für alle Eisenbahner erzielen. Im Ergebnis erhalten die Arbeitnehmer rückwirkend zum 1. Januar 2022 eine allgemeine Entgelterhöhung von rund vier Prozent.
Zum Start des Unternehmens Transdev Rhein-Ruhr (TDRR) am 1. September 2022 wurden auch die Tarifverträge abgeschlossen. Sie treten an diesem Tag in Kraft. Für die von der NordWestBahn (NWB) übergehenden Arbeitnehmer ändert sich nichts.
Wahrheit, Ehre, Fairness? Pustekuchen! Diesem Arbeitgeber ist nichts heilig. Hat die DB im Jahr 2021 noch die Ergebnisse der Betriebsratswahl aus 2018 zur einseitigen Feststellung der Mehrheitsverhältnisse in ihren Betrieben verwendet, soll das 2022 – nach dem hervorragenden Abschneiden der GDL bei den zurückliegenden Betriebsratswahlen – auf einmal nur noch bedingt gelten.
Am 21. Juli 2022 fand die mündliche Verhandlung vor dem Landesarbeitsgericht (LAG) Berlin/Brandenburg statt. Die GDL hat beantragt, den AGV MOVE zu verpflichten, seine Mitgliedsunternehmen aufzufordern, die GDL-Tarifverträge weiterhin auf die Mitglieder der GDL anzuwenden, auch wenn eine andere Mehrheit in einem Betrieb erhofft wird.
Schöner Schein versus Realität: Während die Politik und der DB-Vorstand freudig das „Bergfest“ des 9-Euro-Tickets begehen und den angeblichen Erfolg der Verkehrswende feiern, zeigen bundesweit überfüllte Züge im Regionalverkehr, eine Pünktlichkeitsquote im Fernverkehr von nur noch 58 Prozent und die marode Infrastruktur gnadenlos die Wahrheit auf: Geschliffen und kaputtgespart, ist das System Eisenbahn am Limit angelangt.
Erneut verlängert der Gesamtbetriebsrat DB Regio Schiene/Bus die Möglichkeit virtueller Durchführungen des Regelmäßigen Fortbildungsunterrichts (RFU) für 2022. Die GDL-Fraktion sieht hierin keine pauschale Notwendigkeit und hält klar dagegen.